Bund fördert das neue Drohnen­projekt „APIS“ von BioConsult SH

Husum,

In Leck in Nordfriesland wird auf einem ehemaligen Militärflugplatz ein „Forschungs­zentrum für friedliche Drohnen-Anwendungen“ entstehen.

Sechs Menschen stehen nebeneinander, drei davon halten eine Flugdrohne in den Händen.

v.l.: WSG-Geschäftsführer Matthias Hüppauff, Landrat Florian Lorenzen, unsere Kollegin Anna Kersten, Prof. Stefan Hußmann von der FH Westküste und die Projektmanager der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland, Jens Heitmann und Jan-Christian Mahrt

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit acht Millionen Euro gefördert.

BioConsult SH ist einer der 70 Partner der Projektgruppe. Bereits jetzt setzt BioConsult SH Drohnen bei unterschiedlichen Projekten ein.

„Der Einsatz von Drohnen im ökologischen Monitoring ist unglaublich vielversprechend, weil wir relativ große Flächen mit hoher räumlicher Auflösung erfassen können. Wir glauben, dass Drohnen sehr gut die Lücke zwischen Flugzeugerfassungen und aufwändigen Begehungen schließen können, um See- und Küstenvögel zu zählen, Kegelrobben und Seehunde zu vermessen oder Muschelbänke und Seegraswiesen zu kartieren“, sagt Anna Kersten aus unserer Drohen-Projektgruppe.

„Noch können wir nur vermuten, dass die Störungen der Tierwelt durch Drohnen relativ gering sind, aber das wollen wir jetzt systematisch mit belastbaren Daten herausfinden.“ Genau das soll im Projekt APIS (Aerial Photogrammetric Integrative Surveys) geschehen, das nun aus den Mitteln der UAM-InnoRegion-SH finanziert wird.

Weitere Informationen zum Forschungs-Verbundprojekt finden Sie auf unserer Projektseite und in der Pressemitteilung der UAM-InnoRegion-SH.